Erstellt am / von Ulrike Pawel / in FLUGBETRIEB

Gratulation: die ersten Prüfungen des Jahres

Die Winterzeit wird von vielen Segelfliegern gerne für die Vorbereitung auf die Flugsaison genutzt: Sei es praktisch in der Werkstatt direkt am Fluggerät oder mehr theoretisch, in dem man vorhandenes Wissen auffrischt oder Neues dazulernt.

Letzteres bewies Segelflieger André Overmeyer. Ohne Beanstandungen chaufierte er am vergangenen Sonntag Prüfer Jürgen Adolph mit dem Motorsegler durch die Lüfte. Overmeyer wusste auf alle Fragen des Prüfers eine richtige Antwort und konnte sich am Ende über eine bestandene Prüfung freuen. Damit hat Overmeyer nun die Lizenz zum Segel- und Motorsegelflug (TMG). Herzlichen Glückwunsch.

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Genussfliegen statt Rekordjagd: Finale Fliegerlager

Der Frühnebel hat sich verzogen, die Sonne lächelt freundlich am Himmel und lässt den gestrigen Regen fast vergessen. Ein Strahlen im Gesicht des heutigen Wetterreferenten lässt Gutes erahnen. Tatsächlich hört sich der Wetterbericht gut an: Steigwerte bis max.1,5 m, Basis bis max. 2000 m. „Ist das vielleicht Bensheim?“ – Nein, das ist tatsächlich die Vorhersage für Ohlstadt.

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Fortsetzung Fliegerlager: ein echter Montag Morgen

Wo ward ihr heute?- Wandern. – Ah, eine Platzrunde zu Fuß.

Immer noch plätschert der Regen gegen die Zeltplane. Bilanz der Nacht: ca. 100 l/m² Niederschlag, vereinzelte Straßenabsperrungen aufgrund Überflutungen. Ein Zelt komplett geflutet, in drei Zelten gab es nasse Füße, aber kein größerer Wassereinbruch. Gegen Mittag lässt der Regen nach, es klart auf: Ausräumen!

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Fliegerlager in Ohlstadt: Hitzerekorde

In ganz Deutschland purzeln die Hitzerekorde: Bensheim fast 40 Grad. Da nutzt die Eistruhe auch nicht mehr viel, es sei denn, man legt sich hinein. Hier in Murnau ist es schon morgens um 5 Uhr in den Zelten unerträglich warm, so dass kaum an Weiterschlaf zu denken ist. Im Tagesverlauf klettern die Temperaturen auf lähmende 34 Grad (immerhin auf 660 m NN), dazu kommt eine ausgeprägte Schwüle. Der Flugbetrieb geht hier insgesamt zäher als zu Hause, unter anderem auch, weil es mehr Störfaktoren gibt:

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