Erstellt am / von Ulrike Pawel / in FLUGBETRIEB, JUGEND

Fliegerlager: beginnende Routine

Am dritten Tag kommt nun langsam Routine auf, die Abläufe werden vertrauter: Lepo richtig an der Böschung parken spart das Anschieben, der Stein vor dem Reifen die Handbremse. Hält man eine strikt abwechselnde Reihenfolge Doppelsitzer und Einsitzer an der Winde ein, kommt man auch mit nur einer roten Sollbruchstelle aus…

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Das erste Mal alleine in der Luft

Ein Segelflugzeug steht am Start, die Haube schließt sich und Flugschülerin Svenja Thomas geht wie immer ihren Vorflugcheck gewissenhaft durch. Das Seil wird eingeklinkt, der Startleiter gibt die Startkommandos, wie immer. Höchste Konzentration, das Seil strafft sich, ein Ruck und Svenja ist frei! Sie fliegt alleine, ohne Fluglehrer, der ihren Flug dieses Mal vom Boden aus verfolgt. Im Bedarfsfalle kann er ihr per Funk mündliche Hilfestellung geben.

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Flugtag: Start mit Hindernissen

Eigentlich sieht alles nach einem schönen Flugtag aus: Die Wetterprognosen sind optimistisch, die Flugzeuge rechtzeitig aufgebaut, Flugrouten und Wendepunkte im Navi programmiert, die Rückholer sind ausgeguckt. Gut, die Husky (Schleppmaschine) ist noch in der Flugzeugwerft zur Routinekontrolle. Kein Problem, dann gibt es heute mal einen sportlichen Windenstart für den geplanten Streckenflug.

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Osterlager Regenbogen Auerbach-Schloss
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Ostertrainingscamp: Jubel, Trudel, Heiterkeit

Da kommt man an einem Ostersonntag auf den Flugplatz und findet eine ASK13, eine Ka6 BR und eine (rot-weiße) Ka 8 am Start?!

Des Rätsels Lösung: Der Luftsportverein Osthofen durfte aufgrund einer kurzfristigen amtlichen Anordnung nicht mehr an ihrem Heimatflugplatz Worms starten. Das geplante Schulungslager drohte ins Wasser zu fallen. Kurzerhand packten sie ihre sechs Flugzeuge zusammen, zogen über den Rhein ins benachbarte Hessen und baten hier um fliegerisches Asyl. Die Bensheimer Fliegerkollegen gewährten es ihnen gerne.

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