Trainingscamp 2021: nur keine Hektik
Das Trainingscamp 2021 begann wie das im Jahre 2020: Corona war immer noch aktuell und das Wetter: heiß. Doch schon am Montag kam die Kaltluft – und blieb, mal mehr mal weniger, bis zum Schluss.
Das Trainingscamp 2021 begann wie das im Jahre 2020: Corona war immer noch aktuell und das Wetter: heiß. Doch schon am Montag kam die Kaltluft – und blieb, mal mehr mal weniger, bis zum Schluss.
Die neue Woche begann, wie die letzte endete: heiß! Dafür hatte sich die Winde etwas Neues einfallen lassen: Der gut 60 Jahre alte Fahrmotor des LKWs stotterte, bis er schließlich den Dienst komplett quittierte. Glücklicherweise funktionierte die Winde selbst problemlos, so dass Windenbetrieb weiterhin stattfinden konnte.
Startschwierigkeiten: Die erste Trainingswoche begann verhalten: Das Schleppflugzeug wartet sehnsüchtig auf ein wichtiges Elektronikteil. Es kam – leider das falsche.
Die Winde quittierte noch vor dem ersten Start den Dienst: ein gebrochener Hebel. Die Flugschüler nutzen die sinnvoll Zeit, um dem Fuhrpark eine Wäsche angedeihen zu lassen. Anschließend veranstalteten sie einen Ziellandewettbewerb – allerdings nur mit Modellflugzeugen. Dem Spaß tat dies keinen Abbruch.
Fliegerlager zu Coronazeiten – das sieht etwas anders aus als gewöhnlich: kein großes Zeltdorf, kein Frühstücksbüfett, kein gemeinsames Abendessen, dafür Desinfektionsmittel, Mund-Nasen-Masken und Abstandsregeln. Aber das Wichtigste, das Fliegen, ist erlaubt und auch die Ausbildung der Flugschüler findet statt.
Der Frühnebel hat sich verzogen, die Sonne lächelt freundlich am Himmel und lässt den gestrigen Regen fast vergessen. Ein Strahlen im Gesicht des heutigen Wetterreferenten lässt Gutes erahnen. Tatsächlich hört sich der Wetterbericht gut an: Steigwerte bis max.1,5 m, Basis bis max. 2000 m. „Ist das vielleicht Bensheim?“ – Nein, das ist tatsächlich die Vorhersage für Ohlstadt.